Beraten und Fördern – vorbeugende Maßnahmen und inklusive Beschulung
Manchen Kindern fallen das Lernen und der schulische Alltag schwerer als anderen. Dies kann sich in verschiedenen Bereichen zeigen. So kann ein Kind Probleme haben, Laute zu hören oder deutlich zu sprechen. Auch im mathematischen Bereich können Kinder Schwierigkeiten bei der Orientierung im Zahlenraum oder beim Rechnen haben. Lernschwachen Kindern fällt es schwer, Lernstrategien nachzuvollziehen und anzuwenden und sich Gelerntes zu merken. Auch gibt es Schüler*innen, die im sozial-emotionalen Bereich einer Förderung bedürfen, weil sie Schwierigkeiten haben, sich angemessen und sozial zu verhalten.
Hier setzen wir als Beratungs- und Förderlehrkräfte an:
Wir unterstützen die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und Lehrkräfte. Wir sind ein Team aus Förderschullehrkräften des regionalen Beratungs- und Förderzentrums (rBFZ-Darmstadt-Süd, Herderschule und dem ZFSE, Zentrum für schulische Erziehungshilfe Darmstadt) und sind fest an der Heinrich-Heine-Schule eingebunden.
Wir begleiten Kinder im Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule und von der Grundschule in die weiterführende Schule.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Prävention mit dem Ziel, durch vorbeugende Maßnahmen den Schülerinnen und Schülern beim Überwinden von Schwierigkeiten im jeweiligen Bereich zu helfen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung von Kindern mit festgestelltem Förderbedarf in der inklusiven Beschulung. Hier geht es darum, diese Kinder individuell in ihrem Lernprozess zu begleiten, zu fördern sowie Eltern und Lehrkräfte zu beraten.
Wenn wir von Eltern oder Lehrkräften unterstützend hinzugezogen werden, beobachten wir zunächst das Kind im Unterricht und ermitteln den Lernstand. Daran anschließend erfolgt eine Beratung der Klassen- und Fachlehrkäfte, der Eltern sowie der Schülerin/ dem Schüler hinsichtlich geeigneter Fördermöglichkeiten und Unterstützungsmaßnahmen. Eine Förderung durch uns findet je nach Bedarf in der Klasse, in einer Kleingruppe oder in der Einzelförderung während der Schulzeit statt.
Je nach Bedarf ist es sinnvoll und notwenig, dass wir mit Partnern innerhalb der Schule, beispielsweise der Schulsozialpädagogin, oder mit Partnern außerhalb der Schule, beispielsweise Logopäden oder Lerntherapeuten, zusammenarbeiten. Dies erfolgt stets in enger Absprache mit den Eltern.